Ortswechsel – Szenen aus dem Leben einer Stadt

Ortswechsel – Szenen aus dem Leben einer Stadt

Dokumentarfilm über das gleichnamige Projekt des Reuterkieztheaters/ Theater der Migranten, Berlin/ Neukölln 2011/2012

Gesamter Film: Ortswechsel. Szenen aus dem Leben einer Stadt. Dauer: 29:14 min

Die Produktion dieses Filmes war einigermaßen kniffelig. Es gab viele Spielorte, Wege, Interviews sowie die Herausforderung, mit nur einer Kamera zu drehen. Wir haben letzteres gelöst, in dem wir an zwei verschiedenen Tagen die Aufführungen gefilmt haben.
Im Rohschnitt habe ich viel gepuzzelt, damit das veränderte Setting (z.b. Publikum, Wetter) der beiden Drehtage im Wechsel von Nahaufnahmen und Totale nicht auffällt .
Chistian Plähn hat im eigentlichen Schnitt die Untertitelung, Bildnachbearbeitungen, Soundangleichungen etc. verantwortet.

Neben der beeindruckenden Energie der Darsteller, der RegisseurInnen sowie der Ladenbesitzer, führte die Idee Olek Witts, mit Laien und Profis verschiedener kultureller Backgrounds in öffentlichen Räumen zu spielen, zu inspirierenden Momenten des Theaters.
Der Film ist auch ein Zeitdokument über Kreuzkölln und seine bunte Mischung an Bewohnern, die es vielleicht heute gar nicht mehr so gibt.

Redaktion, Konzeption, Drehplan,  ITVS, Kamera, Schnitt, Musikintro:  Silvia Witte
Zweite Kamera und Schnitt: Christian Plähn

Zum Theaterprojekt: Theaterparcours im Reuterkiez, fünf Spielorte inszeniert von den RegisseurInnen Lidia Cangiano, Citali Huezo Sanchez und Olek Witt. Spielorte: Der Friseur, Café Bombocado, Deutsch-Polnische Buchhandlung, der Fahrradladen, Alte Desinfektionsfabrik.
Künstlerische Leitung und Gesamtkonzept: Olek Witt

ITV-Zitat  über das Projekt von Olek Witt:  „Die Idee ist, Orte bzw. Räume zu bespielen – hier speziell im Reuterkiez – Orte, die keine Theater aber wunderbare Bühnen sind, in denen das Leben sich abspielt und zusammen mit jungen Menschen, die hier wohnen oder erst vor kurzen hier nach Berlin gekommen sind, Szenen zu entwickeln in mehreren verschiedenen Orten, und die Orte als Inspirationsquelle zu nehmen und sich von den Räumen anregen zu lassen.“

Mehr zum Theater der Migranten / Reuterkieztheater: Hier